G. Ruffert († 26. April 2010) schrieb:
Mancher Farang wird sich schon an den Vorführungen der Tempeltänzerinnen am Erawan Schrein, oder an dem Likeh-Theater am Stadttempel, gegen über dem Königspalast in Bangkok erfreut haben, ohne zu wissen, daß diese Vorführungen nicht das geringste mit dem Buddhismus zu tun haben, sondern rein geschäftlichen Abmachungen zwischen einem Individuum und einem einflußreichen Geist dienen. Der Geist kann auch weiblichen Geschlechts sein, er wird dann vor allem von Frauen angerufen, die z. B. ein Kind haben möchten, oder Probleme mit ihren ungetreuen Ehemann haben. Solche weiblichen Götter mögen als Geschenk vor allem Lingams, und so sind deren Schreine auch meist mit diesen Holzpenissen in allen Größen überladen.