Zwei bedeutende thailändische Künstler zeigen einen Teil ihres Schaffens in den abwechslungsreichen Landschaften um Chiang Rai.
Thawan Duchanee präsentiert seine Werke, meist aus Holz und Teilen verstorbener Tiere, in dunklen Farben. Ausnahmen sind Häute, Knochen und Elfenbein. In der Helligkeit des Tages sehen die Augen durch den starken Kontrast das Meiste schwarz. Deshalb wählte Khun Thawan die Bezeichnung: Ban Dam. Unsere neuen Kameras empfanden das leicht anders.
Chalermchai Kositpipat, benutzte für seine, – Buddha gewidmete Formenpracht, vorwiegend Zement, verspiegeltes Glas und nutzte helle Farbtöne.
Eine Anlage wirkte auf uns wie eine verzauberte Märchenlandschaft mit Schnee und Eiskristallen im strahlenden Sonnenglanz unter gleissendem Himmel. Die andere drohte ebenso faszinierend mit schwarzer Magie und Vergänglichkeit, die wir beide förmlich zu spürten glaubten. Noch in Ban Dam diskutierten wir hitzig über unsere Eindrücke, Gefühle und …
Chalermchai Kositpipat, Wat Rong Khun
Thawan Duchanee, Ban Dam Museum,
Chiang Rai, 3./4. Februar 2013
Einfach bezaubernd, diese’Ansichten‘ die auch Einsichten nach sich ziehen… Lg Lydia
Die Eindrücke waren extrem. Nach der weissen Pracht war ich praktisch schneeblind. Beim Fahren in Chiang Rai war ich keine Navigationshilfe mehr. Meine Sonnenbrille lag im Koffer. Kameraeinstellungen: ISO 64, f:10, t:1/200 oder kürzer. Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrössern und herunterladen. MfG, Low
ich war nun schon zweimal an dem weissen Ding. Aber es stoesst mich immer noch ab. Fuer mich ist das keine buddistische Staette.
Danke für Deine Eindrücke aus Wat Rong Khun. Es wäre interessant weitere Empfindungen aus dem (nach meiner Ansicht) morbiden Gemischtwarenladen Ban Dam zu vernehmen. Low
Low, ich bin sprachlos. Ein riesiges Kompliment an Deine Fähigkeit zur Wahl und zur Handhabung von Bildausschnitt und der Fototechnik. Die Baukunst und das unglaublich perfekte handwerkliche Können der am Bau beteiligten Handwerker, sind beim Bau von Tempeln hervorragend. Nur: schade, dass die guten Leute kaum zu finden sind, jedenfalls nicht für einen Farang. Sind wir zuwenig ehrenwert?
Danke Heinz,
Dein Lob muss ich mit Dick teilen. Sie brachte eine Menge guter Aufnahmen nach Hause. In Wat Rong Khun ist die Qualität der Arbeiten durch die Anwesenheit des Architekten und Bauherrn, Chalermchai Kositpipat, gewährleistet. Uns Farang hilft vielleich die vermehrte Anwendung von Weihrauch.