30. März 2013
Nach der Drogenaffäre (1) anfangs Februar werden am Sonntag, an Ostern, keine gekochten, bunt gefärbten Eier gesucht, sondern ein neuer Dorf-Obmann. Zwei Kandidaten stellten sich zur Verfügung. Sie betreiben echt harten Wahlkampf. Der eine Amtsanwärter wandert frisch rasiert und gut gekämmt als Klinkenputzer von Tür zu Tür und verspricht:
„Sollten sie mir ihre Stimmen nicht geben, werde ich als Vorsteher nichts für sie tun!“
Ehrlich währt am Längsten.
Frohe Ostern!
Low
(1) https://hinterindien.com/2013/02/24/arbeitslos-dank-eintraglicheren-geschaften/
Sehr gut, das werde ich meinen Wählern auch versprechen.
Halt Stopp, natürlich meinen Nichtwählern.
Danke für die Auslegung des Textes in Variationen. Ja, die Wahl an Ostern dürfte uns auf jeden Fall einen echten Eierkopf bescheren. Je nach dem werde ich Senf dazu geben!
Hallo Low, das ist besser als bei „uns“. In einem benachbarten Ort hat eine bekannte Partei mittels Wahlplakaten Kandidaten gesucht (Stichwort „was bewegen“). Grüße. Leo
Hi Leo. Die berufliche Vorbildung dieses Kandidaten ist beachtlich. Er verkauft illegale Lotteriescheine und betreibt ein Büro für Fussballwetten. Die Namen seiner vier zu wählenden Helfer findet man bereits auf den Wahlplakaten. Der Saison angepasst sage ich nur: Ei, ei, ei.