Fehlschläge !

Ob Kommentare Beachtung finden und gelesen werden, weiss ich nicht.
In diesem Blog sind sie gut versteckt. Darum erlaube ich mir, eine ergänzte Antwort als eigenständigen Aufsatz zu veröffentlichen.

Mein letzter Titel war, wegen Tante Emma, bewusst falsch gewählt. Besser ist Mehrzahl:  Fehlschläge!
Etwa 80 Prozent der Kinder im Dorf wachsen ähnlich auf, wie der bedauernswerte Knabe. Der Kleine trieb sicher nicht bewusst Aufwand, um sich bemerkbar zu machen. Erstens ist sein Intellekt zu wenig entwickelt. Zweitens ist denken eine Tätigkeit, die hier kaum (aus)geübt wird. Tiere agieren wesentlich raffinierter, wenn sie Aufmerksamkeit begehren.

Das Schlagen im zarten Alter war ein Reflex, wie Blasen- oder Darmentleerung. Diese Funktionen lernen einige später mindestens teilweise zu kontrollieren. Der Zerstörungstrieb beruht auf gedankenlosem Nachahmen. Der aggressionsgetriebene Knabe hat einen gutmütigen älteren Bruder. Der Kleine scheint zusätzlich absolut Lern-resistent zu sein: Spätestens nach dem zweiten schmerzhaften Hundebiss, würde ein durchschnittlich umsichtiges Kind, schnappende Köter meiden, oder es ist Masochist.

Ein weiterer negativer Faktor ist die nicht stattfindende, noch schlimmer – neutralisierende Erziehung. Wenn der Vater seinem Sohn den geregelten Umgang mit Vierbeinern zu erklären versucht, während Mutter diese Instruktionen als vollkommen unnötig erachtet, erweisen die Eltern dem Sprössling einen Bärendienst.

Die auf Seifenopern gestützte Erziehung kann man verstehen. Beide Elternteile lesen weder Drucksachen – ausser dem bebilderten Katalog von TESCO-Lotus, weder Zeitungen noch Bücher.
Sie kauften ein teures Smartphone. Die Anleitung dazu lesen und verstehen, können sie nicht. Kein Problem, Goon kennt solche Geräte. Er findet sogar die Bankunmae Filme.

Die Mehrzahl der Dorfbewohner funktioniert rein triebgesteuert. Triebfaktoren sind grenzenlose Gier nach Nahrung, Sex, Alkohol und Geld.
Wenn grössere Burschen nach genügend Bildschirminformationen, seien es Filme oder Spiele, bei Langeweile zu Waffen greifen und einander tödlich attackieren, ist das keine kriminelle Energie, sondern Gedankenlosigkeit, ein imaginärer Mausklick. In Malaysia stieg die Zahl der Verkehrsunfälle unmittelbar nach Autorennen.
Mit etwas Glück, dürfen Kinder zehn Jahre lang in der Schule schlafen, ohne dass sie das Geringste lernen. Mit weniger Dussel, werden sie erst als Teenager drogenabhängig.
Goon hat nur ein besseres Schicksal, solange ihn Dick beschützen und behüten kann. Ich weiss nicht, wie hoch die Forderungen dafür sind!!! Sein älterer Bruder wurde vor zwei Jahren … von Mütterchen verkauft!Village1 Solange unerzogene 13 jährige Gören Kinder in die Welt setzen und dann während vierzig Jahren intensiv kreuzweise ungeschützten Geschlechtsverkehr betreiben, können all die wohlmeinenden christlichen und westlichen Organisationen wenig bewirken. Wenn dazu unerfahrene, ältere westliche Besucher und Gutmenschen zusätzlich solche Weiber finanziell versorgen, bleiben ihre Töchter und Enkelinnen gefährdet und verloren.
Ich beschrieb einst, wie Mowglis Milchrationen (Sponsor World Vision) an Junghunde für die Fleischfabriken verfüttert wurden.
Sex Tourismus wird oft überschätzt. Das besorgen in Nordthailand die Einheimischen im Drogenrausch, ohne Entwicklungshilfe. Väter, Onkel, Lehrer und staatliche Sittenwächter leisten viel freiwillige Arbeit. Für Farang dagegen ist es mühsam, gefährlich und teuer, junges Fleisch auch nur zu lagern. Da greifen plötzlich die Gesetze!
Jüngeren Personen erteile ich Unterricht, von Algebra über Englisch bis zum Zyklotron, nur in Anwesenheit von Drittpersonen.
Ältere Besucherinnen rechneten nie. Die verlangten bloss Nummern, nicht einmal Lottozahlen. Ihre Viagraportionen waren zu gross. Dafür waren ihre, der Hitze ausgesetzten Präservative, überlagert und geschrumpft. Die rochen wie frisch reparierte Fahrradschläuche.
Dick wirkt dank einer Kombination aus Eifersucht und Egoismus als Firewall und Virenschutz. Erst kürzlich zeigte eine junge Bangkokke unglaubliches Interesse an meinen havarierten Weichteilen und Knochen. Nachdem sie mich traf, rief sie Dick täglich mehrmals an und bot ihre diskreten Dienste an. Nach ihrer Ansicht, kümmerte sich Dick zu wenig um den liebes- und pflegebedürftigen Kreditkartenbesitzer. In Inseraten und Thai-Foren liest man immer wieder: Ruhestand In Prüfung, R.I.P., auch im Land des Lächelns.

https://hinterindien.com/2013/03/12/bankunmae/

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