Hammer-Wettbewerb

Wenig Hammer-Wettbewerb begeisterten Leserinnen und Lesern, sowie geborenen Widerstands-Muffeln,* oder Ohm-Allergikern, verspreche ich: der nächste Beitrag wird einfachster kulinarischer, fernöstlicher Koch-Kunst gewidmet. Titel: Shao Xing

Einige eifrige Leser befassten sich mit der Lösung des Widerstand-Problems. Eigentlich wollte ich mit dem Bild bloss zeigen, wie ich den Denkapparat eines Thai Jungen zu elektrisieren versuche, ohne ihn hundertmal schreiben zu lassen: U=R*I. (E=R*I)Würfel Kopftraining: Jeder Widerstand hat 100 Ohm. Gesamtwiderstand?

Nachdem bisher keine richtige Antwort eintraf, möchte ich das durch Kommentare ausgelöste Gedankenspiel durch Preise aufwerten.
Ein Teilnehmer aus dem Raum D A CH erhält für die erste richtige Lösung eine Flasche Wein aus dem Hause

Vin d’oeuvre
Isabella & Stéphane Kellenberger
Gintig 4
3953 Leuk Stadt
Schweiz
http://www.vindoeuvre.ch

Der Wein, nach Wahl weiss oder rot, würde durch die Post zugestellt. Auf Wunsch könnte die Flasche bei Vin d’oeuvre nach Anmeldung abgeholt werden.

Im Raum Hinterindien kann ich wegen hoher Portokosten und eventueller Einfuhrbeschränkungen leider keinen Wein anbieten.
Dafür gibt es für die erste richtige Lösung aus den Ländern
Malaysia, Singapur und Thailand
je ein Taschenbuch
: “Geschichten aus Hinterindien“,
oder einen Beutel „Hunglay Curry Paste“ von Lobo.

Zuschriften sind aus allen Ländern und Kontinenten willkommen!

Anleitungen zur Lösung:
Wenn zwei gleiche Widerstände R in Serie liegen, das heisst hinter einander geschaltet sind, verdoppelt sich der Wert. (Aufsatz: Der Hammer, http://wp.me/p2ljyL-1aV)
Wenn zwei gleiche Widerstände R parallel geschaltet sind, halbiert sich der Wert.
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/parallelschaltung-widerstand.php

Lösungen, welche nach dem 15. November 2013 eintreffen, werden für die Preise nicht mehr berücksichtigt.
(*) http://de.wikipedia.org/wiki/Muffel_(Person)

16 Gedanken zu „Hammer-Wettbewerb

  1. hab eigentlich mit Elektrik nichts zu tun – aber ich schlag mal folgende Lösung vor:
    Es sind 5 parallel geschaltete Widerstände: 4 x 100 Ohm und 1 x 300 Ohm, daraus ergibt sich ein Gesamtwiderstand von 23,077 Ohm

  2. Zum Schutz der Wettbewerber, äussere ich mich zum Thema bis am 15. November 2013 (Thaizeit) nicht mehr. Die Lösung wird am 16. November publiziert.
    Viel Erfolg wünscht – Low

  3. Ich habe zwar auch keine Ahnung von diesen
    geheimnisvollen Strömen, doch ich muß sagen,
    daß die bisherigen DACHler-Antworten, Mowgli
    garnicht so schlecht aussehen lassen.

  4. ich komme auch auf 25 Ohm (4 x parallel geschaltete Widerstände), da die weiteren Widerstände in Reihe gar nicht zum Tragen kommen, da der Strom statt über einen weiteren Widerstand lieber über eine direkte Verbindung ohne Widerstand geht (unter der Annahme, dass diese wirklich 0 Ohm hat).

  5. 25 Ohm kommt bei mir heraus, aber ohne Rechnen, sondern mit einem super-simplen und kostenlosen Simulator auf Java-Basis:

    http://www.falstad.com/circuit/

    Bei 5V Spannung ergeben sich 200mA.

    Intuitive Elektronik. Unbedingt selber ausprobieren und dann gleich den Jungs vor Ort zeigen.

    Schade, daß es das noch nicht gab, als ich selber 12 Jahre alt war.

    Gruß aus Singapore!

    MS

  6. hi Low, gerne geschehen! Der Falstadt-Simulator läuft tatsächlich auch auf dem iPhone und auch auf dem Samsung. Für den Fall, daß man wo unterwegs ist und mal schnell eine komplizierte Schaltung zu simulieren hat …

    Zum Euro: wir warten auf Nachrichten aus Euro-Land: Irland muß sich ab 1.1.2014 theoretisch wieder auf dem freien Markt finanzieren, genauso Portugal ab 1.7. Das wird noch eine Gaudi geben.

    Slowenien – ja, das hat auch den Euro – fürchtet derzeit den Nikolaus in Form der annahenden Troika, denn das vor kurzem eingeleitete EU-Verfahren wegen eines „makroökonomischen Ungleichgewichts“ wird Fürchterliches zutage fördern: Korruption und Mißwirtschaft in großem Umfang. Kein Wunder, was will man von den Leuten in Politik und Verwaltung auch anderes erwarten, sonst wären sie ja in der freien Wirtschaft und würden Gewinne erwirtschaften.

    Aber es ist noch nichts passiert und bis dahin würde ich gerne Deine „Geschichten aus Hinterindien“ als eBook lesen, wenn es möglich ist.

    beste Grüße vom Äquator!

    Martin Schweiger

    • Hallo,
      ja ein super Simulator – obwohl ich 15 J. Verpackungsmaschinen elektrisch und softwaremässig in Betrieb genommen habe – die Widerstandsfrage hätte ich ohne Nachschlagen auch nicht gelöst – alles schon vergessen – bin aus dem Job jetzt auch schon 3 Jahre raus, aber trotzdem … macht mich schon nachdenklich.

      Da landen wir auch schon bei den Österreichern – nicht die mit den Bergen die mit der Wirtschaft – deren Modelle sind sicher besser als was uns die heutigen Gelehrten präsentieren – nur ich glaube es wird diesmal auch nicht so ablaufen wie sie es erwarten.

      Ich tippe auf einen Schwarzen Schwan – N. Taleb hat diverse Bücher darüber geschrieben. Alle werden von dem neuen Schwan überrascht werden – ob das Edelmetall den Anker bildet den einige erwarten, das werden wir dann sehen – man sollte sich aber nicht überrascht zeigen, wenn alles doch anders verläuft.

      Was kann man dann noch tun: nicht viel, am besten dem Vergänglichen das allem innewohnt etwas mehr Beachtung schenken – das bringt uns dann automatisch der Realiät viel näher – nicht einmal ein Simulator kann das toppen.
      Gruss

  7. Hallo Illuminati, Du weichst vom Thema, von Ohm und vom Wettbewerb ab.
    Eine Diskussion mit eigenständigen Beiträgen wäre interessant, betrifft leider aber kaum typisch Hinterindien …

    Taleb äussert sich, dass Universitäten sich besser auf Öffentlichkeitsarbeit verstehen, als auf das Schaffen von Wissen. Wissen und Technologie werden ihm zufolge durch „stochastische Bastelei“ geschaffen und kaum je durch zielgerichtete Forschung.
    Ich brauche nicht weit zu suchen, um solche Aussagen zu widerlegen. Bereits Ohm versuchte mit primitivsten Mitteln unendliche Annäherungen an eine Gesetzmässigkeit, welche sich abzeichnete.
    Typen mit Aussagen wie Taleb verdienen es wahrlich nicht, die Ergebnisse elektronischer Technologien zu nutzen. Seine Brötchengeber waren rein profitorientierte Unternehmen wie UBS, CS-First Boston, Banque Indosuez, CIBC-Wood Gundy, Bankers Trust, BNP Paribas, sowie Chicago Mercantile Exchange.
    Geldhandel mit all seinen Aspekten und Theorien, hätten mir nie die Lebensfreude, Erfüllung und geistige Zufriedenheit geboten, wie ich sie mit ’stochastischen Basteleien‘, (die der Nationalfonds zur wissenschaftlichen Forschung nie finanziert hätte), erleben durfte.

    Sogar meine Tochter wechselte ihr Studium ohne meine Beeinflussung von Ökologie und Finanzen auf Önologie.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft
    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96nologie

    • ……Hallo Illuminati, Du weichst vom Thema, von Ohm und vom Wettbewerb ab.
      Eine Diskussion mit eigenständigen Beiträgen wäre interessant, betrifft leider aber kaum typisch Hinterindien …

      wenn man das vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet – hast du sicher recht — wenn man versucht die Welt in Einzelteile zu zerlegen um sie zu verstehen ….

      da ergeben sich dann viele Unterschiedliche Ergebnisse z.B die Ohmschen Gesetze einerseits, aber in der Anwendung auch Produkte wie Waffen jeden Kalibers – auch der elektronischen Art – z.B Überwachungsinstrumente …. ob das so Grundlagenforscher bei ihren Überlegungen mit berücksichtig haben – wahrscheinlich nicht – sie waren vollauf beschäftigt die Grundlagen zu entdecken …..

      und da wären wir auch in Hinterindien gelandet – was die Geistesgrössen im Westen erforschten, wird jetzt auch als Anwendung in Hinterindien verkauft und das Geschäft läuft gut ….
      z.B Facebook Anwender dürften zahlenmässig in Asien grösser sein als im Westen auch die ökonomischen Spielereien der Zentralbanken werden hier mitgespielt – die durch Wissen erschaffenen Anwendungen haben globale Auswirkungen – konkret bis nach Hinterindien – nicht nur Retortenstädte wie Singapur – die im Anwendungssektor sogar westliche Metropolen toppen dürften, sprechen da eine klare Sprache

      Ob das alles wirklich dem Menschen den Fortschritt bringt, den sie sich von dieser Art von Wissen versprechen … ziehe ich persönlich in Zweifel, über die Nachteile beginnen diese Gelehrten des Wissens erst zu diskutieren, wenn das Kind schon im Brunnen gelandet ist.

      Menschen die diese Art von Wissen zu ihrer Religion erhoben haben, werden immer die Anhänger einer anderen Religion als Ketzer bezeichnen – heute passt dazu der Begriff — unwissenschaftlich — besser um treffende Kritik weg zu bügeln.

      Lösungen kann ich keine bieten – was ich aber persönlich machen kann, meine Einsätze bei diesem Spiel immer mehr zu redzuieren – das bezieht sich in erster Line auf meine geistige Teilnahme – ich muss nicht mehr alles wissen, schon gar keine Details, denn die Welt (Universum) gab es schon vor mir und gibt es noch nach mir – ob ich verstanden hab wie es funktioniert, oder als Idiot durch die Welt gewandelt bin – macht da wirklich keinen Unterschied, was ich lernen muss ist nur eines: wenn andere mich einen Idioten schimpfen ihnen lächelnd zustimmen.

      Ich glaube viele Bewohner Hinterindiens sehen das so ähnlich – reden aber nicht darüber. Ich hoffe, das gibt jetzt kein ungenügend wegen Themaverfehlung ….

      noch einen schönen Tag wünsche ich

      PS: die Welt lässt sich nicht aufteilen in z.B DACH, Singapur, Hinterindien etc – es ist ganz einfach nur die Welt auf der wir alle leben

  8. Ganz richtig, kümmern wir uns um das Wesentliche, zum Beispiel was wir mit dem Hauptgewinn Gaeng Hunglay machen.

    Am Sonntag war ich im Golden Mile Complex an der Beach Road, da hat es einen Thai-Supermarkt, wo man ein Packerl Hunglay Curry Paste von Lobo kaufen kann, auch alles andere von Lobo, und auch die unerlässliche Fischsauce zum Würzen.

    Im gleichen Hause ist auch ein kleines Chiang Mai Resto, wo man ausprobieren kann, wie ein richtiges Gaeng Hunglay schmecken soll. Dort gibt es auch die bekannten Würste aus derselben Gegend, die schmecken wie eine esoterische Kristallsauna riecht. Die Bargirls der beiden Thai-Discos im Souterrain sitzen ab Mittag auch da und erklären bereitwillig, wie man das alles zubereitet.

    Solange Low und Dick kein eigenes Rezept online stellen, kann man auf das folgende Youtube-Rezept für Gaeng Hunglay zurückgreifen:

    Das wird nächstes Wochenende mit einer schönen Schweineschulter gleich ausprobiert.

    Gruß aus Singapore

    MS

  9. Illuminati
    Meine Worte: Eine Diskussion mit eigenständigen Beiträgen wäre interessant, betrifft leider aber kaum typisch Hinterindien …
    Ich wollte damit andeuten, – eigenständige Beiträge, wie beispielsweise Shao Xing.
    Mein Blog soll Eigenarten des Lebens in Hinterindien zeigen und gleichzeitig unterhalten.
    Wenn wir in Kommentaren philosophieren, stört mich das nicht..
    Für Probleme der Kommunikation, von Wirtschafts- und Wachstumsprognosen, weltweiter Bespitzelung, Religionen, Politik – und so weiter – gibt es spezialisierte Blogs.
    In meinen Beiträgen weise ich (zu versteckt?) immer wieder auf Fehlverhalten hin, sei es Missbrauch der Technik oder mangelnde Ehrfurcht vor der Natur.

    Martin,
    der gewählte Hauptpreis von Markus, Johannisberg AOC Valais 2012 von vindoeuvre,
    Eigenschaften:
    Helles Gelb, blumige und mineralische Aromen prägen die Nase, im Gaumen frisch und frech, zugleich kräftig und füllend, gestützt durch eine gut eingebundene Säure. Aromen von frischen Lindenblüten, gelben Früchten und diskretem Zitrus

    würde sich hervorragend zu einem Gaeng Hunglay eignen.
    Ich hätte Pinot Gris oder Humagne Blanc zum Hunglay bevorzugt.

    Unser Rezept vom Dezember 2012, findest Du unter http://wp.me/p2ljyL-zT.
    Auf dem Beutel von Lobo ist eine Anleitung.

    Danke fürs Video. Die Echtheit der nordthailändischen Rezeptur bestätigte die reichliche Verwendung von Zucker und Fischsauce. Anstatt diese Reiz-Stoffe benutzen wir eine Prise Salz, vorzugsweise Fleur de Sel.
    Mit freundlichen Grüssen, Low

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