Oft kontrolliere ich eigene Aufsätze unter Stichwörtern, wie Chiang Mai, Thailand, Malaysia und so weiter. Da sehe ich natürlich Bilder und Worte anderer Zeit-Reisender, denn meist sind es Reiseberichte. Es wird gedankenlos kopiert und abgeschrieben, etwa, Chiang Mai, Rose des Nordens, sei die zweitgrösste Stadt Thailands.
Wenn mir etwas gefällt, verteile ich gerne ein ‘Gefällt mir‘. Mit Kommentaren wurde ich zurückhaltend, als unhuldvolle, beleidigte Empfänger mich als Spammer markierten und auf diese Weise für Wochen aus dem Verkehr zogen. Wohlwollende Kommentare wurden weggefiltert. Niemand merkte es. Keiner beschwerte sich, warum schweigt Low?
Manche Beiträge enthalten unfreiwilligen Humor – wahre Blog-Stil-Blüten. Wenn wir bedenken, dass alle diese Notizen für Generationen weltweit abrufbar sind, dann erkennen wir ein weiteres Müll-Problem. Nur ein kräftiger NEMP, Nuklearer Elektro-Magnetischer (Im)Puls, könnte Abhilfe schaffen. (*) Zitate
Wir haben uns mit … den 3 Schweizerinnen getroffen, wobei sich herausgestellt hat, dass es eigentlich nur eine ist und die anderen beiden Niederländer. (Männlein, Weiblein, Hermaphroditen?) (1)
Zunächst wird jedoch gefrühstückt und dass – ganz thailändisch – ein Reisegericht mit Spiegelei und Gemüse.
Die Zeit auf Bali war eigentlich recht schnell vergangen.
Jetzt sind zwar schon wieder dreieinhalb Wochen vergangen.
Wir haben dem verregneten Bali den Rücken gekehrt und sind in Singapur mit etwas Verspätung angekommen.
Unsere Reise geht so schnell und dauert gleichzeitig so lang, daß ich gar nicht mehr weiß, worüber ich berichten soll.
Achtzehn Kilo am Rücken, fünf vorn. (Das sind diese unförmig gebeulten Wesen)
Nach Bangkok hat es mich während der letzten Monate ein paar Mal verschlagen, den Blick dorthin habe ich mir allerdings bis zum Ende meiner Reise aufgespart.
Nach 16 Stunden im Flugzeug bin ich genau einen Tag später Abends um 9 Uhr in Singapur gelandet. (Damit expandiert das Jahr auf 18 Monate.)
Nachdem sich unsere unteren Gliedmaßen über Nacht etwas regeneriert hatten, haben wir die Gegend um den Singapur-River erkundet.
Nun, da ich seit ein paar Monaten wieder mit beiden Beinen im Berufsleben stehe…
Ich habe bereits umdisponiert und mir einen Trolley besorgt.
Jeder Ort hat viele bestimmte Gerüche, die zu einem zusammenschmelzen.
Ich wünsche jedenfalls niemandem hier festsitzen zu müssen – außer den Tourgruppen natürlich, die sollen hier gerne verrotten.
An meinen Statistiken hab ich gesehen, dass so ziemlich niemand den Balikram gelesen hat.
Chiang Mai ist ein Disneyland. Alles, was der abenteuerlustige Reisende sich wünscht, ist machbar.
Statt einer digitalen Karte um das Zimmer zu öffnen und Elektrizität zu ermöglichen gibt es einen kleinen Ventilator im Zimmer und die Tür wird mit einem Riegel versperrt.
Wie heissen sie?
verlaufdichnicht
The Hiking High Heel
Dream. Dare. Travel.
pixelklempner
allesreisen
BlickRichtungX
Und: hinterindien.com
(*) http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls
(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus
Hab herzlich gelacht! Gute Idee! Sollte ich vielleicht mal mit den vielen China-Blogs machen. Jeder, der mal in China gewesen ist, wenn auch nur für zwei Wochen, fühlt sich ja zum Experten berufen. Hab ich alle Deine Kommentare bekommen? Ich freue mich, wenn man mich auf missverständliche Formulierungen und andere Fehltritte aufmerksam macht.
Danke BambooBlog. Aus Feigheit (Vorsicht) verzichtete ich auf genaue Quellenangaben! Ich weiss nur, dass Kommentare für Hildegard im Spam landeten. Aufmerksam machte mich Leopolds Leselampe, als er Kommentare rettete. Jetzt bin ich vorsichtiger.
In meinen Beiträgen schreibe ich, wenn möglich, absichtlich zweideutig.
Leute, lest Low –
Mittelmaß gibt´s anderswo!
Sehr schön auch dieser verfilmte Reisebericht, Traumhotel Chiang Mai.
Da ist doch der Hoteldirektor mal eben binnen 5 Minuten zum Strand gefahren, um einen Schiffbrüchigen zu retten. Genial!
Du hast Recht. Darum tafeln in Chiang Mai sich selbst betrügende Qualitätstouristen importierte Meeresfrüchte, anstelle von Bergziegenkäse vom Doi Inthanon (2565 m).
Das Liechtentum Fürstenstein, eingeklemmt zwischen zwei Schurkenstaaten wie Österland, die waren reich, bis die Gauner aus Brüssel die Tresore leerten, und der Schweiz, die ist noch unter Bearbeitung – besagtes Ländle liegt näher am Atlantik oder am Mittelmeer, als Chiang Mai von Bangkok entfernt ist. (Reiseführer Liechtenstein und Umgebung, von Low)