Fragwürdiger Therawada Buddhismus?

Während Jahren beschrieb ich unverblümt den schleichenden Zerfall der grundlegenden Regeln des Buddhismus, des Tripitaka. Es gab Luxusmönche wie Wirapol, die mit hunderttausenden von Dollars im Designer-Gepäck (barfuss) unterwegs waren. Ein anderer Jünger Buddhas sammelten über sechzig Luxuslimousinen deutscher Fertigung. Kürzlich wurde eine Nonne am Steuer eines Porsche Cayman, Preis ab 6‘300‘000 Baht, mit einem Täschchen von Louis Vuitton kritisiert. (1) Vuitton scheint bei Klosterfrauen, ganz in Weiss und standesbewussten Gelbröcken ein unentbehrliches Accessoire zu werden.
Das Wissen, dass heilige Mönche Schulmädchen schwängerten, alkoholische Getränke konsumierten, in Lotterien Millionen gewannen und sich mit Pornofilmen auf ihre Meditation vorbereiteten, gehört fast zur Allgemeinbildung. Mindestens Farang wie ich, nahmen solche Ereignisse anfänglich verwundert zur Kenntnis. Dennoch scheint das Vertrauen der breiten Bevölkerung in Tempel und Klerus ungebrochen.

Suthep Thaugsuban, der selbsternannte Führer des ‘Komitees für Demokratische Volksreform‘, PDRC, sorgte während eines halben Jahres für Schlagzeilen. Er lähmte mit seinen Spiessgesellen ganz Thailand, die Stadt Bangkok, Industrien und Tourismus. Zu den beinahe täglich wandernden Reformern gehörte die gefürchtete Schlägertruppe des geldgierigen Protestmönchs Buddha Issara.
Suthep ermöglichte schlussendlich, mit seinen, durch mächtige Drahtzieher im zwielichtigen Hintergrund, streng geschützten Aktionen, das generalstabsmässig geplante Eingreifen der Armee in die Politik.

Suthep schaffte es immer wieder, in verschiedenen Regierungen aufzufallen. Von 1992 bis 1994 war er Mitglied des Kabinetts von Chuan Leekpai. Es gab einen Plan Sor Por Kor 4-01. Regierungseigenes Land sollte landlosen Bauern abgegeben werden. Das Land erhielten jedoch einflussreiche Familien aus Phuket. Suthep war in die Affäre verstrickt und musste zurücktreten. Die Episode bedeutete zugleich das Ende der Regierung Chuan.
Unter Abhisit Vejjajiva war Suthep im April und Mai 2010 Direktor des ’Centre for the Resolution of the Emergency Situation‘, CRES. Er sollte die öffentliche Ordnung wiederherstellen. Wegen der brachialen Gewalt Sutheps und seiner Leute, forderte die UDD Sutheps Entlassung als Vizepremier, sowie die strafrechtliche Verfolgung.
Er stellte sich zu Befragungen beim ‘Department of Special Investigation‘, DSI, betonte aber, er könne nicht zur Verantwortung gezogen werden, weil zu diesem Zeitpunkt der Ausnahmezustand gegolten habe.
Weitere rechtliche Verfahren verliefen, wie wir sie in Thailand kennen. Gegen eine bescheidene Kaution blieb er frei. Weitere Gerichts-Termine wurden bis zum Putsch endlos verschoben.

Zukünftige Mönche, noch grün, später gelb bis orange-gelb.

Zukünftige Mönche, noch grün, später gelb bis orange-gelb.

Suthep wurde am 15. Juli im Wat Tha Sai, Surat Thani, ordiniert. Wir fragten uns, wie das möglich war. In Lan Na Land braucht zum Tempeleintritt jeder einen Persil-Schein, eine amtliche Bescheinigung, dass keine Straftaten vorliegen.
Wat Tha Sai liegt in Tha Tong Mai im Distrikt Kanchanadit. Suthep erhielt den Ordensnamen “Prapakaro“, der Lichtmacher. Er wird als Mönch im Tempel Suan Mokkh leben. (4) Wat Suan MokkhWapalaram, ‘Garten der Befreiung‘ ist ein Waldtempel im Chaiya Distrikt.
Dieser Tempel wurde 1932 vom hochverehrten Buddhadhasa Bhikkhu gegründet. Vor seinem Ableben 1993 errichtete Buddhadhasa das ‘International Dhamma Hermitage Center‘ in der Nähe des Tempels. Damit gab er Interessenten eine Möglichkeit, die Lehren Buddhas und die Vipassana-Meditation zu studieren.
80 Jahre zuvor trug der Ort den Namen Wat Tharnnamlai oder Wat Trapangjik. (Was ist richtig?)

Möge Phra Suthep als Lichtmacher im Dunkel durch hinreichend Helligkeit den schmalen Pfad der Tugend des Tripitaka erkennen.
Nicht der Therawada Buddhismus ist fragwürdig. Es sind seine Repräsentanten.

(1) http://www.bangkokpost.com/most-recent/417525/warning-to-porsche-driving-nun
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Persilschein
(3) http://www.bangkokpost.com/news/local/420689/suthep-takes-up-a-monk-life
(4) http://www.suanmokkh-idh.org/idh-wat.html
(5) http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhadasa

13 Gedanken zu „Fragwürdiger Therawada Buddhismus?

  1. Klar – westliche Seelsorger und klerikalen Würdenträger sind auch nur Menschen und stolpern. Aber – ungefähr ein grösserer Skandal pro Woche im LOS verlangen dringend nach Reformen und Machtübernahme. Da können die Militärs wohl kaum ausmisten. Seit unser Abt in der Nähe verstarb, kenne ich leider keinen Tempel mehr, wo die traditionellen Regeln streng befolgt werden.
    Das spielt jedoch keine Rolle, weil hier jeder bloss Statist in einer tollen Seifenoper ist. Da zählen nur Schminke, Schmuck und Schale.

  2. Hi Low,
    Eine Frage an den Experten: Ist die Information zutreffend die ich erhielt, wonach die original Regeln desTripitaka in LOS gar nicht gelehrt werden duerfen, weil sie mit bestehenden Hirarchien nicht kompatibel ist?

    • Ich hörte das auch schon. Bestätigen kann ich es nicht. Allerdings sah ich die Schriften vor einigen Jahren im Wat Buppharam , วัดบุปผาราม, Chiang Mai, an der südlichen Seite der Thapae Road.
      König Rama I. berief im Jahr 1788 ein buddhistisches Konzil ein, um die Tripitaka neu bearbeiten zu lassen. Die aus dem Jahr 1788 stammende Version der Tripitaka, ist in Pali und in Thai verfasst. Sie merzte zahlreiche Fehler vorheriger Versionen aus und befindet sich heute in der Bibliothek Phra Mont Wop.
      Das Pāli Tripitaka ist der religiöse Haupttext Thailands. Es wurden zahlreiche zusammenfassende Textsammlungen jeweils regional spezifischer Lehren im Tripitaka erstellt!!! Möglich ist deshalb, dass die Bangkok-Version in Lan Na Land ungültig ist.
      Von http://www.bhodhiyana.org/tipitaka_library.html, könnte man eine Thai Version herunterladen

  3. —–Suthep Thaugsuban, der selbsternannte Führer des ‘Komitees für Demokratische Volksreform‘, PDRC, sorgte während eines halben Jahres für Schlagzeilen. Er lähmte mit seinen Spiessgesellen ganz Thailand, die Stadt Bangkok, Industrien und Tourismus. ——

    so unterschiedlich kann Wahrnehmung sein. Ich sehe das z.B ganz anders: Suthep hat mit dafür gesorgt, dass dem Thaksin Clan – ein Stadthalter der westl. Konzerne und Politik – erst einmal die Flügel gestutzt wurden. Es ist gut möglich, dass dieser Schritt dazu beigetragen hat, dass es keine Verhältnisse gab/gibt wie in der Ukraine. Der Anwalt vom Thaksin Clan – Robert Amsterdam http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Amsterdam —- der sich gerne für Menschenrechte einsetzt ist auch kein Unbekannter in der Ukraine – auch dort war er/ist er aktiv mit diversen NGOs. Auch deutsche Stiftungen z.B Konrad Adenauer, Böll, Friedrich Ebert Stitung etc. sind in beiden Ländern sehr aktiv und durch ihre einseitige Berichterstattung schon auffällig geworden.

    Ja, auch Israel und seine Freunde sind gerade beim grossen Aufräumen – aber offensichtlich sind die Menschrechtler gerade damit beschäftigt – in solchen Ländern wie Thailand die Demokratie zu retten – ich kann das vestehen, ist sicher wichtiger. Wenn ich Beobachter wäre würde ich auch lieber in Thailand beobachten und nicht dort wo das Eisen durch die Luft fliegt.

    so ist das mit der Wahrnehmung – jeder sieht was anderes. Solange man über solche Dinge noch philosophieren und schreiben kann – kann das mit der Repression nicht wirklich schlimm sein, das ist dann wohl eher der gefühlte Zustand.

  4. Danke für diesen Artikel! Man kann gar nicht genug Aufklärung betreiben. Je offener wir hier im Westen mit dieser Problematik umgehen, desto weniger hat sie eine Chance auch hier sich irgendwann zu etablieren.
    Alles Liebe, Wasana

  5. Hallo Low,
    hier habe ich etwas das zum Thema passt – ich glaube es wird dir gefallen – und der Buddhismus hat nicht zum 1. Mal Probleme mit Mönchen die nicht ihren Job erledigen – das ist aber nicht weiter von Bedeutung – sobald das Tal erreicht ist geht es wieder bergauf ……

    Klicke, um auf Grundloses%20Herz%201.Aufl.pdf zuzugreifen

    Für mich ist dieses Buch ein Lichtblick – umso mehr, da es kein Thailänder verfasst hat, er aber offenbar sehr viel von Thailand verstanden hat – und zwar von dem Thailand das auch mich interessiert – darum bin ich hier und nicht in Las Vegas.

    • Danke für den interessanten Hinweis.
      Von einem Erleuchteten mit tiefen Einblicken in buddhistisches Gedankengut, hätte ich eine Prise mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kommentatoren erwartet. (Sie tickt, die Uhr Zensur, Ideen zur Neuprogrammierung)

  6. Lieber Low,
    das ist jetzt der Luxus den ich mir leiste – ich schreibe genau das was ich denke – ohne Rücksicht wie der Leser das interpretiert. Bevor die Zensur wirklich flächendeckend aktiviert ist – habe ich sicher schon Monate zurvor – freiwillig – jegliche elektronische Kommunikation eingestellt.

    Noch eine Anmerkung dazu: ich bin jetzt in fast allen Foren in denen ich jemals geschrieben habe gesperrt worden – Thai Foren und Wirtschaftsforen aus der deutsprachigen Szene. Für mich ist das absolut wünschenswert – wer einen Ketzer wie mich nicht ertragen kann – da gibt es für mich auch nichts mehr zu schreiben. Passend dazu:

    Samsara (Unblillig)
    Nahmst du in diesem grossen Haus
    nicht selbst Quatier?
    Missfällt es dir, so zieh doch aus.
    Was hält dich hier?
    Und schimpfe auf die Welt, mein Sohn,
    nicht gar zu laut:
    eh du geboren, hast du schon
    mit daran gebaut.
    Wilhelm Busch

    Das Gedicht ist aus meinem letzten Link zu dem Pdf. — auch im Westen gibt/gab es Menschen die über den Tellerrand hinauszublicken in der Lage sind/waren. Ich lese das Buch jetzt auch gerade zum 2ten Mal — es ist wirklich gut. Die Geschichte des Luang Pu Man Bhuridatto – dessen Bild man an jeder Ecke findet – von den Thais hochverehrt – ich vermute aber fast kein Thai hat sich mit seinem Gedankengut beschäftigt. Meine Frau ist sehr dem Buddhismus zugetan – aber sie hat keine Ahnung, wenn ich sie etwas frage – aus diesem Themenkomplex und sie ist ganz klar nicht ungebildet – in der Mathematik ist sie fast so gut wie ich, erst ab Kurvendiskussion und Integralrechung hänge ich sie ab – in allem anderen ist sie so gut wie gleichwertig. Wenn sie in den Wat geht – bleibe ich im Regelfall zu Hause, das ist nicht meine Welt.

    Es gibt aber hier in Thailand Menschen mit entsprechendem Wissen – man trifft sie aber erst, wenn die Zeit dazu reif ist. Bei mir sind das die Sprachkenntnisse – ich muss sie mir aneigenen ohne fremde Hilfe – denn mit dem thail. Smaltalk ist mir nicht geholfen – ich muss Texte lesen und verstehen können. Darum bin ich jedem dankbar der mich aus seinem Forum verbannt – er erweisst mir einen Dienst – die Ablenkungen nehmen ab und die Lernintensität beim Sprachstudium nimmt zu. Darum gibt es für mich auch kein Fingerspitzengefühl – klar und direkt so wie ich es sehe – das kann natürlich auch falsch sein, nur im Augenblick ist das meine Wahrheit.

    Uns allen bleibt nicht mehr sehr viel Zeit – unsere Uhr tickt, um die Basis zu schaffen nennt Luang Pu Man Bhuridatto einen Zeitraum von ca. 5 Jahren – wenn man wirklich hart am Ball bleibt. Diesen Zeitraum kann ich auch bestätigen – wenn es um das Erlernen eines Wissensgebietes geht – ich habe mehrfach die Sparten gewechselt – und die 5 Jahre passen.

    Unabhängig davon, ob man noch soviel Zeit hat – jeder Tag den man dafür investiert ist keine verloren Zeit – alles andere dagegen wahrscheinlich schon.

    PS: die ครูป่าอาจารย์ (KBA) Waldmönche der alten Schule waren zu Anfang ihrer Lebenszeit absolute Aussenseiter – sogar die Bevölkerung fürchtete sich vor ihnen. Was nicht viele wissen, der heute König verhalf vielen von diesen Mönchen (heute alle schon verstorben) dass sie gehört wurden. Das ist ein Verdienst, dem ihm die Thais hoch anrechnen, obwohl sie der Lehre dieser Mönche nicht folgen mögen – wissen sie trotzdem um die Wichtigkeit ihrer Existenz.

    • Lieber Illuminati,
      Deine tiefschürfenden Aussagen las ich mehrmals nachdenklich. Dann fragte ich mich, leidet dieser Mensch an einer Art seelisch-intellektueller Bulimie?
      Mit den besten Wünschen, Low

  7. — Dann fragte ich mich, leidet dieser Mensch an einer Art seelisch-intellektueller Bulimie?—-

    eine berechtigte Frage – eine wirkliche Antwort habe ich darauf nicht. Nur soviel: ähnlich einem an Bulimie Erkrankten habe ich von allem mehr als genug – eigentlich im Übermass – darum auch das verbale Erbrechen.

    Obwohl ich mich nicht krank fühle – kann dieser Zustand nicht gesund sein. Ich gebe allerdings dafür weder der thail. Militärregierung noch der westl. Lebensweise die Schuld.

    Um sich von Giftstoffen zu reinigen – ist Erbrechen sicher eine Methode die eine Heilung unterstützt – dazu ist natürlich erfolderlich, dass man nicht gleich bei nächster Gelegenheit sich wieder mit dem Gift vollstopft.

    Mettá, eine Lebenseinstellung

    in den Worten des Buddha
    ,,So soll wirken, wer des Zieles kundig
    und wer die Friedensfährte schon erkannt hat:
    Stark sei man, gradaus und aufrecht.
    Man sei zugänglich und sanft, nicht überheblich,
    zufrieden, ohne großen Anspruch,
    mit wenig Pflichten, von bescheid’nem Wesen,
    die Sinne still, klar das Verstehen.
    Unter Leuten sei man rücksichtsvoll, nicht gierig.
    Nicht im Geringsten soll man sich vergehen,
    wofür die Weisen einen tadeln könnten.
    ,Sie mögen alle glücklich sein, voll Frieden,
    die Wesen mögen alle glücklich weilen!‘
    Was es an Lebewesen gibt,
    die sich fortbewegen oder ortsgebunden,
    restlos alle, lange oder große,
    die mittelgroßen, kleinen, zarten, groben,
    sichtbar oder unsichtbare,
    ob sie nun nahe oder ferne wohnen,
    ob geboren, ob noch suchend:
    ,Die Wesen mögen alle glücklich weilen!`
    Den andern soll man nicht betrügen
    und keinen, wofür immer auch, verachten.
    Aus feindlicher Gesinnung, Ärger,
    soll keiner einem andern Leiden wünschen.
    Wie eine Mutter ihren Sohn,
    ihr einzig Kind beschützt mit ihrem Leben,
    so auch soll zu allen Wesen
    man seinen Geist unendlich weit entfalten.
    Voll Liebe zu der ganzen Welt
    soll man den Geist unendlich weit entfalten.
    Nach oben, unten, allen Seiten,
    von Herzensenge, Hass und Feindschaft frei sein.
    Stehend, gehend oder sitzend,
    auch liegend, wie man eben frei von jeder Schlaffheit.
    Man halte aufrecht diesen Sinn;
    das nennt man Weilen wie ein Gott auf Erden.
    Keiner Ansicht angehangen,
    tugendstark, mit Schauung ausgestattet,
    die Gier nach Sinnlichkeit entfernt,
    tritt man nie wieder ein ­ in neuen Mutterschoß.“
    (Sutta Nipáta I.8, ,,Karaóìya-Mettá-Sutta“)

    Mettá เมตตำ von bin ich wohl noch sehr weit entfernt – was übrigens auf die meisten in der schreibenden Zunft zutreffen dürfte. Das ist jetzt keine Ausrede – nur die bittere Erkenntnis aus dem Alltag. Ich denke der kleine Vers stimmt auch dich friedlicher – es gibt auch im Deutschen einen Spruch der obiges anders formuliert: Wie man in den Wald hinruft, so schallt es zurück. Jedes Problem erschaffen wir uns selbst – und die meisten Menschen ertränken ihre seelisch-intellektuelle Bulimie – das Problem ist dann nicht aufgehoben – nur aufgeschoben.
    Soweit ist das alles normal – auch ich verhalte mich so, obwohl ich weiss dass es falsch ist.
    In diesem Sinne …….

    • Internetdiskussionen mit Unbekannten sind einerseits anonym und gleichzeitig persönlich. Warum machen wir so etwas? Ist es Einsamkeit gepaart mit unstillbarem Mitteilungsbedürfnis?
      Sinnvoll ist es, nicht nur auf den Inhalt, sondern auf die Signale der Mitteilung zu achten. Wir kennen Situationen und Lebensumstände der Schreiber/innen selten. Unter Umständen sind Toleranz und Verständnis gefragte Eigenschaften.

      Matthias Claudius schrieb 1778 (Das Abendlied, Schluss):
      Kalt ist der Abendhauch.
      Verschon uns, Gott! mit Strafen,
      Und laß uns ruhig schlafen!
      Und unsern kranken Nachbar auch!

      Danke für die fruchtbare Diskussion. Low

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