Yammakavagga – Die Paare
Der Geist ist der Vorläufer aller Dinge,
Geist ist ihr Schöpfer und sie entstanden daraus.
Aussagen oder Handlungen aus schlechten Gedanken
bewirken Leid,
ähnlich wie das Rad dem Huf des Ochsen folgt
der den Wagen zieht.
Phra Inthapanyo sprach in den Zungen des Volkes. Dennoch wollten ihn nur wenige verstehen.
Dem Zeitgeschehen entsprechend, schuf ich eine Strophe für Generäle. Innerlich sind sie approximativ Buddhisten, zeigen also fast Orange-Farbe – mit einem kräftigen Gelbstich.
Der Geist ist der Vorläufer aller Dinge,
Geist ist ihr Schöpfer und sie entstanden daraus.
Aussagen oder Handlungen aus schlechten Gedanken
bewirken Leid,
ähnlich wie Geschütze den Spuren der Panzer folgen,
welche die schweren Waffen ziehen.
Buddhadasa heisst Diener des Buddha. Buddhadasa Bhikkhu, sein Geburtsname war Ngueam Phanit, * 27. Mai 1906 in Phumriang, Amphoe Chaiya, Südthailand; † 25. Mai 1993 in Chaiya, war einer der einflussreichsten Theravada-Mönche des 20. Jahrhunderts.
Auf Wunsch seiner Mutter wurde er 1926 im Wat Mai in Phumriang zum Mönch ordiniert. Er bekam den Namen „Inthapanyo“, der Weise.
1928 zog er nach Bangkok. Nur dort konnte er das Studium der Schriften vertiefen. Inthapanyo hielt Bangkok zunächst für das „Land der Erwachten“, das Zentrum der Schriften und Gurus, der Gelehrten. Er wurde desillusioniert durch den Lärm und Dreck der Stadt, die überfüllten Tempel, die Korruption und die eigentlich total desinteressierten Mönche. Er kehrte in sein Heimatdorf zurück.
Mit Hilfe seines Bruders und einiger befreundeter Mönche fand er einen seit 80 Jahren verlassenen Tempel im Dschungel. Er wurde Wat Trapangjik genannt.
Dort ließ er sich eine kleine Hütte bauen und zog im Mai 1932 ein. Er nannte diesen Tempel „Suan Mokkhabalarama“, Suan Mokkh. Das bedeutet: „Garten der Befreiung“.
https://hinterindien.com/2014/07/19/fragwurdiger-therawada-buddhismus/
https://minahasato.wordpress.com/tag/buddhismus/
ISBN 974-8122-06-9
SO hab ich das auch gemacht: Dschungel der Befreiung. Vielleicht hätte ich es besser allein unternehmen sollen, aber das weiss man erst hinterher, und im fremden Land ist das halt schwierig.
Den buddhistischen Überbau kann man sich sparen. Man kann daraus lernen, doch den Unsinn darin sollte man ruhig weggelassen. Ausserdem messe ich jede Religion daran, wie sie massenhaft praktiziert wird, und das sieht im Buddhismus genauso unerfreulich aus wie in allen anderen Religionen.
Danke Tom. Ist praktizierte Smartphonitis auch Religion?
Das wird gerade. Sie sind sich bloss noch nich über das Götter-Monopol einig.