Nach drei wenig erbaulichen, niederschmetternden Beiträgen fühlte ich mich fast gezwungen, ein positives Signal zu setzen. Diesen Kick vermittelte in den letzten Tagen zusätzlich eine gelungene Hacker Attacke. Mein aktuellstes Werk, ungefähr 25 Kilobyte, wurde erfolgreich auf zehn Worte reduziert. Der Speicherinhalt blieb nach der Manipulation bei 25KB! Gratulation lieber Feind. Das dürfte kein Einheimischer gewesen sein.
In und um Satun gibt es zwei Orte, wo wir Speisen geniessen. Das einzige Restaurant, das den Namen verdient, ist D’Andaman, ausserhalb der Stadt. Der Nachteil – es ist streng halal. Zusammen mit etwas gutem Wein könnte ich doppelte Portionen bestellen. Wie ungesund Wasser ist, zeigt mein Puls. Die Frequenz steigt zusehends. Bei vergleichbaren Mengen Rotwein bemerke ich keine Veränderung.
Der Blick in die Küche ist offen
Das Restaurant liegt gegenüber von TESCO-LOTUS. Die Schnellstrasse sollte nicht überquert werden. Empfehlung: U-Turn benutzen.
Überall nur Heimtü(r)cke.
Sogar das Wasser scheint infiziert.
Hoffentlich bleibt der Wein vierenfrei.
Ist wenigstens in diesem Restaurant kein Thema.
Halaluja.
Wasser in Thailand ist in Flaschen abgefüllte, tote Flüssigkeit. In Herrenschwanden hatten wir eine kalkhaltige, dennoch erfrischende Köstlichkeit.
Das beste Wasser trank ich in einem Bergdorf in Graubünden. Auch im Wallis, Leuk und Umgebung, war das Leitungswasser ein Hit. Die Ureinwohner dort spülen damit ihre WC.
D‘ Andaman feiert heute den ersten Jahrestag. Die waren glücklich über meinen kurzen Bericht.