Vom Rollstuhl aus konnte ich die Wände nicht bemalen. Ich fand einen Tempelmaler, welcher mir zur Hand gehen würde. Er hatte weder Ideen oder Phantasie. Ich lieferte die Skizzen. Er vergrößerte und malte.Mit dem Resultat war ich relativ zufrieden. Ein Jahr später erhielt ich einen damals seltenen Telefonanschluss. Monteure kamen und beschädigten unter lautem Gelächter einige Ziegel auf dem Dach. Sie wollten eine Verbindungsdose auf einer der Damen montieren. Ich verwies die Herren auf einen Platz ganz links an eine der tragenden Säulen. Danach wollten sie in einem Nippel der Dame ein Loch bohren, um die Leitung ins Haus zu führen. Ich gab den beiden ein Trinkgeld, verlangte ihr Material und entließ sie. Ein Freund bohrte für mich das Loch auf der linken Seite. Meine Damen wurden nicht mit einer chinesischen Bohrmaschine vergewaltigt. Nur zwei Jahre später wurde das Haus von Baumaschinen zerstört.


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