Auf eine positive Zukunft!

Anfangs Dezember trafen sich in Chiang Mai in einer amerikanischen pseudo Kaffeebar zufällig zwei ehemalige Schulkollegen. Beide sahen aus wie erfolgreiche Geschäftsleute, Gigolos oder Dressman. Sie tauschten ihre Erfahrungen aus. Beiden ging es erst blendend. Der Eine litt unter einer Pechsträhne.

Vor einigen Monaten fuhr sein minderjähriger Sohn den neuen Maserati zu Schrott. Die gestiefelten Ordnungshüter verlangten für den Persilschein entsprechend Tea-Money.

Seine reizende Thai-Gattin verabschiedete sich, ungefragt nach gefühlten zwanzig Jahren Ehe, mit dem Buchhalter seiner Firma.

Danach brachen unfreundliche Männchen in sein Haus ein, stahlen alles Wertvolle und zündeten als Opfergabe an die Schutzheiligen der Gauner und Verbrecher die Villa an.

Der einst vertrauenswürdige Buchhalter riss bei der Verabschiedung ein riesiges Loch in die Kasse. Die blühende Firma machte darauf Konkurs.

Der Herr Kollege fragte: „Hast du denn nichts Positives zu berichten?“ Der vom Unglück Verfolgte antwortete: „Doch, – gestern, der Corona Test!“


Mit den besten Wünschen zum Jahreswechsel, 

Low.

Anmerkung: Im Dezember traten einige Dutzend Thailänder/innen von Tachileck, Burma, schwarz über die grüne Grenze. Sie brachten Corona ins Land und verteilten die Seuche über Chiang Mai, teils mit dem Flugzeug bis nach Bangkok.

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