Zwei bedeutende thailändische Künstler zeigen einen Teil ihres Schaffens in den abwechslungsreichen Landschaften um Chiang Rai.
Thawan Duchanee präsentiert seine Werke, meist aus Holz und Teilen verstorbener Tiere, in dunklen Farben. Ausnahmen sind Häute, Knochen und Elfenbein. In der Helligkeit des Tages sehen die Augen durch den starken Kontrast das Meiste schwarz. Deshalb wählte Khun Thawan die Bezeichnung: Ban Dam. Unsere neuen Kameras empfanden das leicht anders.
Chalermchai Kositpipat, benutzte für seine, – Buddha gewidmete Formenpracht, vorwiegend Zement, verspiegeltes Glas und nutzte helle Farbtöne.
Eine Anlage wirkte auf uns wie eine verzauberte Märchenlandschaft mit Schnee und Eiskristallen im strahlenden Sonnenglanz unter gleissendem Himmel. Die andere drohte ebenso faszinierend mit schwarzer Magie und Vergänglichkeit, die wir beide förmlich zu spürten glaubten. Noch in Ban Dam diskutierten wir hitzig über unsere Eindrücke, Gefühle und …
Chalermchai Kositpipat, Wat Rong Khun
Thawan Duchanee, Ban Dam Museum,
Chiang Rai, 3./4. Februar 2013