Kleine Bauarbeiten, Pläne und Preise

Erinnerungen. Seit langem hegte Dick bescheidene Ausbaupläne für ihren Salon. Echte Thai-Häuser sind bekanntlich nie fertig erstellt.
Ihr Laden diente zusätzlich dem Informationsaustausch unter Kundinnen und Nachbarinnen. Dafür sollte Platz geschaffen werden. Zudem brannte die Sonne nachmittags voll in Küche und Essbereich. Es wurde unangenehm heiss. Über den Fenstern sollte ein Dach den Lichteinfall reduzieren.
Das Vordach am Salon leckte. Wichtige Konferenzen fanden unter Schirmen statt. Wir kontaktierten Handwerker.
Khun Sand wirkte vor zehn Jahren als Baumeister meiner Behausung. Es gibt nur wenige nicht behobene Mängel. Das Dach über der Veranda leckt noch heute. Ich machte während des Dachdeckens eine Photographie und teilte damals dem Bauleiter meine Befürchtungen mit.
Er lächelte und sagte, du hast Garantie, dass ich das nicht repariere. Aber ich baue gerne ein neues Haus.

Sand ging beinahe vorbildlich mit seinen Angestellten um. Er betrog sie nicht. Tempelbesuche waren wichtig für ihn. Deshalb baten wir ihn trotz unseren Erfahrungen, eine Skizze zu erstellen und dazu einen verbindlichen Kostenvoranschlag zu berechnen.
Skizze gab es keine. Die hatte er im Kopf. Kosten sah er im Bereich von einhunderttausend Baht, ein aufgerundeter Farang-Preis.bauofferte Kürzlich fragte Dick einen Handwerker aus dem Dorf. Der wollte sämtliche Arbeiten für zweiunddreissigtausend Baht ausführen. Darauf erkundigte ich mich, wie er eine zweieinhalb Meter lange Balustrade entfernen wollte.
„Mit einem grossen Vorschlaghammer!“
In meinem Kopf sah ich bereits den lustigen Film, wie fliegende Zementstücke die nahen Fensterfronten durchschlugen.
Wir hatten zwei Hämmer zu einem Kilogramm. Für achtundneunzig Baht kaufte ich einen Spitz- und einen Flachmeissel. Mowgli und Dei entfernten mit diesen Werkzeugen in drei Stunden den Schnickschnack, ohne Schäden anzurichten. Der Handwerker wollte nun nichts mehr mit dem Umbau zu tun haben. Für die Reparatur der beschädigten Fenster hätte er bestimmt Prozente kassiert!
Dick legte Eisen, vierhundert Baht, erstellte mit Brettern und der Hilfe eines Knaben aus der Verwandtschaft eine Verschalung. Ich berechnete einen knappen Kubikmeter Beton für die Konferenzfläche. Das Material wurde von Siam Zement für 2500 Baht geliefert und sauber gegossen.
Ein Spezialist lieferte für dreizehntausend Baht eine Abdeckung aus Aluminium für die Fensterfront und installierte das Ganze. Für die Reparatur des kleinen Lecks am Vordach berechnete er tausend Baht. Die Fliesenleger wollten bloss 500 Baht.
Der Umbau konnte unter Einsatz von qualifizierten Lockenwicklerinnen ohne zusätzliche Schäden für siebzehntausendfünfhundert Baht plus Keramik und Trinkgeldern durchgeführt werden.

Alles Gute – Segen, Regen und Stahlträger – kommt von oben

Arbeiten an Bauten sind in der Regel schludrig ausgeführt. Türen schliessen nicht. Fenster klemmen. In Dunstabzugshauben in Küchen fehlen Abluftrohre. Das bemerken versierte Köchinnen erst nach Monaten, wenn ranziges Fett und Öl auf raffiniert gewürzte Speisen tropfen. Grobe Bausünden werden reichlich mit Füllstoffen getarnt und mit bunten Farben übertüncht.
Aber fertig sind Häuser erst, nachdem Mönche Segen spendeten und milde Gaben einheimsten. Das gilt nicht nur für Gebäude. Fahrzeuge aller Art, Flugzeuge, sogar Panzer werden mit Weihwasser bewedelt und an unmöglichen Stellen mit hauchdünnen Goldfolien verziert.
In Westasien, Europäer sprechen vom mittleren Osten, schneiden Geistliche dagegen bei Fahrzeugen ein Stücklein vom Auspuff ab!
Hier kommen die Mönche um neun Uhr. Sie chanten, essen danach, kassieren und verreisen. Nach den Gelbröcken fällt das gemeine Volk über die Futtertröge her. Lao Khao, Bier und hochgeistige Getränke fliessen in Strömen. Karaokemaschinen dröhnen mindestens bis Mitternacht. Die wuchtigen Bässe hinterlassen in flüchtig erstelltem Mauerwerk Haarrisse. Dick erlebte eine besonders geistreiche Woche mit drei Segnungen.

Am Anfang des Jahres wurde die Nagelburg verkauft. Sie steht vier Meter neben unserer Küche. Die Parzelle ist so winzig, dass man bis an die Grundstücksmauern baute. Ein Dachteil ragt in unseren Garten. Regentraufen gibt es nicht. Für Gemeinde- und Staatsangestellte galten gesetzliche geregelte Bauabstände nie.
Die Nagelburg ist ein planlos zusammengenagelter Kaninchenstall für Menschen. Einer der frühen Mieter war ein Sohn von Dick. Er benutzte das Haus für seine Hundezucht. (1) Treppen brachen ein. Die Pfähle stehen schief. Das Dach leckte. Fenster und Türen quietschten und klemmten, eine ideale Kulisse für Gespensterfilme.
Dennoch bezahlte ein Insektenfreund und Liebhaber genagelten Holzes zum Jahresbeginn dreiviertel Millionen Baht für die schiefwinklige LanNa Rarität. Danach wurde während zwei Wochen von Freestyle Schlagzeugliebhabern beflissen hart gehämmert, bevor eines schönen Morgens ein Trupp geschorener Mönche anrückte.
Nach dem eintönigen klösterlichen Chanten begann ein Volksfest mit Jubel, Rülpsen, frohen und lauten Gesängen, welche meinen Tinnitus zum Läuten erweckten. (2)
Der neue Eigentümer lebte bis zum ersten kräftigen Regenguss im Haus. Dann verliess er durchnässt die eingesegnete Burg, weil sich zwei Dachhälften vom Firstbalken entfernt hatten. (3) Auslöser waren vermutlich die Erdstösse im Mai. (4) Nageln half nicht mehr. Mit langen, dicken Schrauben, Unterlagscheiben im Bierdeckelformat und entsprechenden Muttern, spannten Spezialisten den lebensgefährlichen Pfusch zusammen.
Fast täglich höre ich den Eigentümer im Badezimmer würgen und kotzen. Ob sein Leiden von übermässigem Alkoholgenuss oder vom Ärger mit seiner Fehlinvestition herrührt, weiss ich nicht.

Am Sonntag wurde Dick in der Nachbarschaft erneut zum Fest geladen und gleich als Küchenhilfe beschäftigt. Der Bauherr in Staatsdiensten ergänzte sein Haus durch einen Anbau, der mehrheitlich auf öffentlichem Grund, wie Strasse und Bach, steht.
Die Geister zeigten sich ob des Frevels erzürnt. Beim ersten Bautrupp trennten sich zwei Arbeiter mit ungewohnten, modernen Maschinen gleich mehrere Finger ab.
Eine weitere Firma war mit dem Dachaufbau beschäftigt. Ein Handwerker wurde von einem durch die Lüfte schwirrenden Stahlprofil am ungeschützten Kopf getroffen. Noch immer liegt er bewusstlos im Spital.
Der Leiter der Gruppe, die das Werk vollendete, verlor bei einem Autounfall ein Bein.
Als der Bauherr selbst zum Hammer griff, traf er daneben und brach sich zwei Finger.
Bevor weiteres Unheil entstehen konnte, wurden eiligst Mönche aufgeboten.

Unsere Gebäude, Wohnhaus, Gästehaus und Schönheitssalon – sind alle noch in der Konstruktionsphase, denn wir luden bisher keine Gelbröcke zur Weihe ein. Die ortsüblichen Geisterhäuser – san phra phum, ศาลพระภูมิ – sucht man vergeblich. Unter dem Mangobaum in der Nähe des Teiches, sitzt mit offenen Ohren, geheimnisvoll schweigend, ein zwei Meter grosser Sukothai Buddha. Er kennt sämtliche Geschichten aus Hinterindien.
Sukothai Buddha
(1) https://hinterindien.com/2012/04/15/die-hohe-kunst-des-verappelns-zwecks-selbstverwirklichung/
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Dachfirst
(4) https://hinterindien.com/2014/05/08/schwere-erdbeben-erschutterten-lan-na-land/

Der Hammer

Kurzfassung für schnelle Überflieger: Die Getroffene liegt seit Wochen im Koma.

Ohne mein Wissen schaffte Mowgli vier Prüfungen gegen jeweils etwa vierhundert Mitbewerber und trat darauf eine technische Ausbildung an. Die seinerzeitige sture, mehrfache Abschreiberei entfiel. Die Lehrer sind offenbar Techniker und Ingenieure. Mowgli freute sich täglich auf den Schulbesuch.
Er kam und stellte Fragen zum Ohmschen Gesetz. (1) Ich entschied mich, ihn wieder zu unterrichten.
Bald ärgerte mich der Lehrplan. Die meisten jungen Herren begriffen die einfachsten Formeln noch nicht, als bereits über Widerstände mit nichtlinearen Eigenschaften, wie Kondensatoren und Spulen doziert wurde. Das brachte die Denkweise der Anfänger komplett durcheinander.
Wenn zwei gleiche Widerstände R in Serie liegen, das heisst hinter einander geschaltet sind, verdoppelt sich der Wert. Bei Kondensatoren C dagegen halbiert sich die Kapazität, während der Widerstand frequenzabhängig ist.Orchid Mit meiner Unterstützung umschiffte er diese Klippen. Die Lehrer wunderten sich und fragten, warum ein solch begabter Schüler keine technische Universität besuche.
Die Schule legt Wert auf praktische Arbeiten. Neben angewandter Messtechnik, übten die Burschen die Stahlbearbeitung. Sie durften pro Woche einen halben Tag an einem Hammer feilen.
Das Feilen von Stahl ist eine beschwerliche Arbeit. Fortschritte sind nicht nach Sekunden sichtbar. Das Abtragen von Material mit gehärteten Werkzeugen, erfordert Kraft, Präzision und Ausdauer. Diese Eigenschaften suchen Farang bei vielen Thais vergeblich.
Von achtzehn Teilnehmern ersetzte die Hälfte das schweisstreibende Feilen durch schummrige Karaoke-Sausen mit Freundinnen in einschlägigen Lokalitäten von Chiang Mai und Umgebung. (Karaoke hiess seiner Zeit: Wein, Weib und Gesang!)
Für wenige Baht machte Mowgli Überstunden und feilte Hämmer für die Konkurrenz.
Einige der Burschen machten ihre Hausaufgaben nie, oder wegen Trunkenheit und Drogen selten. Unverschämt und frech, ihre einzigen Tugenden, bedrohten sie Mowgli und kopierten seine Arbeiten.
Die Kleinklasse von achtzehn Schülern reduzierte sich nach dem ersten Semester auf dreizehn. Ein Lehrer äusserte sich am Telefon, wenn drei Schüler einen erfolgreichen Abschluss schafften, wären sie zufrieden. Würfel Kopftraining. Jeder Widerstand hat 100 Ohm. Gesamtwiderstand?

Nach Wochen fragte ich Mowgli, ob er mir den gefeilten Hammer zeigen würde. Er holte
das edle Stück. Es war in ein Tuch gewickelt. Gegen den Rat seiner Mutter, ölte oder fettete er den Stahl nicht ein. Bedingt durch die hohe Feuchtigkeit, präsentierte er einen Rostklumpen.
Ich zeigte ihm, wie er mit Schmirgeltuch den Rost entfernen und gleichzeitig Kratzspuren vom Feilen auspolieren konnte. Leider waren meine Vorräte begrenzt. Ich bat ihn, er solle einige Bogen im Geschäft an der Hauptstrasse besorgen, während ich sein Werk genau betrachtete. Es war kein Meisterstück, wie sie vor Jahrzehnten in der Schweiz gefertigt wurden. Eigentliche Flächen wiesen gewölbte Verformungen auf, sie waren bombiert. Die Bohrung für den Stiel erfolgte ohne Überlegung. In das Löchlein passte ein grobes Essstäbchen.

Ich sass auf der Veranda, als nach einer halben Stunde ein Moped am Eingang stoppte.
Es war Mowgli. Er lieh sich das Gefährt problemlos und fuhr landesüblich ohne Helm und Ausweis.
Ich wurde stocksauer. Mowgli, der kein Fahrrad unfallfrei benutzen konnte, fuhr Moped.
Ich erklärte ihm mögliche Gefahren, die finanziellen Folgen eines Unfalles und erwähnte, er benötige einen Führerschein.
Meine Hinweise betrachtete er als Schikane. Mein Schüler bestrafte mich und zeigte an unseren gemeinsamen Arbeiten kein Interesse mehr, kam verspätet zum Unterricht und löste keine Probleme mehr. Bereits früher benutzte er zur Machtdemonstration ähnliche Tricks. Darauf beurlaubte ich mich.
Mowgli verbrachte eine Woche seiner Schulferien auf dem Verkehrsamt. Als stolzer Eigentümer eines Ausweises – das halbe Dorf fährt ohne Bewilligungen – wünschte er sich die Fortsetzung meiner Hilfeleistungen. Darauf darf er lange warten.

Das fertige Werkzeug musste er dem Fachlehrer abgeben. In der Schule wird gestohlen. Einige Tage später fand der Herr Lehrer Mowglis Werk nicht mehr. Stahlhart sagte der Lehrer: „Ohne Hammer keine Punkte, Diskussion überflüssig“.
Verzweifelt telefonierte Mowgli seiner Mutter.
„Geh ins Geschäft, kauf einen Hammer ohne Prägung ‘Made in China‘, entferne verräterische Kleber und gib das Ding deinem Lehrer.“
Dieser Hammer wurde akzeptiert. Mowgli erhielt seine Punkte.

An derselben Schule schlug ein 16 jähriges Mädchen ihrer fleissigen und begabten Freundin aus Eifersucht mit einem Hammer auf den Kopf. Die Getroffene liegt seit Wochen im Koma.

(a) http://de.wikipedia.org/wiki/Hammer
(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz
If I had a hammer
(song) http://www.youtube.com/watch?v=VaWl2lA7968

Metallbügelsägen

Zu Songkran keine fünf Baht Geschichte,    März 2012 

Mit einem Automobil könnte man üblicherweise leicht von A nach B fahren. Wenn ein Nachbar Schulden nicht zurückzahlen will, oder missliebig auffällt, könnte man ihn mit einem Fahrzeug schuldlos umbringen, –  besonders dann, wenn man ihm vorher einige Flaschen Lao Khao kredenzte. Wer beherrscht letztendlich die Technik? Sind es Geister oder unsere kranken Gedanken?                                                                      Die allgemeine Auseinandersetzung mit Technik fängt nicht bei komplexen Gebilden wie Fahrzeugen, Computern oder Mobiltelefonen an.  Sie beginnt bereits bei trivialen, unbeherrschbaren Gegenständen wie Messern, Schraubenziehern, Zahnstochern und

Metallbügelsägen.

Diese Sägen sind preisgünstig und universell einsetzbar. Damit säge ich alles: Aluminium, Buntmetalle, Stahl, Backstein, Bambus, Bäume, Kerzen, Knochen und Sträucher. Im Notfall das Bein einer Elfe: Elfenbein. Ein stumpfes Sägeblatt kann leicht ausgetauscht werden. Beim Kauf von einzelnen Teilen kostet ein Ersatzblatt von fünf Baht an aufwärts. Im Dutzend sind sie billiger! 

A.    Zum Austausch wird die Verschlußschraube gelöst.
B.    Das alte Blatt kann über zwei Haltedorne weggezogen werden.
C.    Das neue Blatt über die Dorne legen.
D.    Der Wirkungsgrad der Säge ist wesentlich höher, sofern die Zähne des Blattes nach außen gerichtet sind.
E.    Danach die Spannschraube mir den Fingern leicht angeziehen.
Lokalmatadore benutzen dazu eine fünfzehn Zoll Klempnerzange. Als Zugkraft dienen zusätzlich zwei Wasserbüffel. Theoretisch könnte danach weiter gearbeitet werden.

Meine Werkzeuge werden nicht mehr verliehen, nur noch verschenkt oder verkauft. Die Eingeborenen haben die Fähigkeit, jedes Werkzeug zu zerstören, zu stehlen oder zu verlieren. Meine kleinkarierte, ki niaoh Haltung wurde durch eine ausgeliehene Metallbügelsäge erneut bestätigt.                                                                                        Ein freundlicher Geist sprach für Dritte unhörbar zu mir: “Gib das Ding. Fünf Baht für ein neues Sägeblatt fallen in deinem Budget bei den Weiber- und Weinpreisen nicht auf.“ Ich befolgte den weisen Ratschlag aus dem Jenseits und sah die Säge erst nach längerer Zeit wieder. Genau so war es. Ich erhielt sich nicht zurück. Sie gelangte, von Engeln oder Fledermäusen der Sorte Vampir getragen, auf die Veranda. Schlimmste Befürchtungen bestätigten sich. Die Säge diente eventuell zum Anlegen eines kleinen Kartoffelackers im Karstgebirge und wies entsprechende Benutzungsspuren auf. Mit dem verdorbenen Sägeblatt, es wies mehr Lücken als Zähne auf, ließ sich nicht einmal ein Fischlein schuppen. 

Darauf kaufte ich zwei Blätter. Eines zu fünf Baht, ein besseres für dreißig Baht. Eine junge Frau tippte rund zehn Minuten am Keyboard. Ein Drucker beschmutzte geräuschvoll grünes Papier. Dann verlangte sie fünfunddreißig Baht. Ich hielt eine fünfziger Note bereit. Sie nahm einen Taschenrechner im A5 Format und versuchte sich mit Eingaben, fünfunddreißig minus fünfzig. Sie wollte mir zusätzlich zur Ware 15 Baht überreichen. Bereits beim zweiten Anlauf klappte die knifflige Berechnung. Wählte ich die hübscheste Kassiererin mit dem tiefsten Intelligenzquotienten aus? Ihre Anmut hielt sich in Grenzen. Etwa zehn junge uniformierte Frauen saßen gelangweilt untätig vor ihren Bildschirmen und warteten auf Kundschaft: “Herr, erlöse mich aus diesem Business!“

Zu Hause nahm ich die malträtierte Metallbügelsäge, ölte die verrostete Verschlußschraube und löste die Flügelmutter, nicht die Schwiegernutte, um das Sägeblatt auszutauschen. Kein Austausch! Der einfallsreiche Benutzer schlug die Haltedorne fürs Sägeblatt mit einem großen Hammer flach, weil er den Sinn der Spannschraube nicht begriff. 

Schlußfolgerungen:                                                                                                            Bevor lokale Benutzer gefahrlos mit einer Metallbügelsäge arbeiten können, brauchen sie ein Diplom einer technischen Hochschule. Ausweise als Mopedfahrer oder Automobilbenutzer genügen den hohen Anforderungen dieser Sägen nicht. Beachte besonders den Hinweis D, wie Dubel oder Depp.                                                         Amen.

Warum ist das keine 5 Baht Geschichte?  Der Metallbügel wurde ebenfalls ersetzt.