Borneo Tee

Als zeitgemässer Borneo Erforscher, ohne Tropenhelm und Flinten, beachtete ich Kleinigkeiten wie Gelubog. Gelubog war eine 37 jährige Rhinozeros-Dame. Sie verstarb am 11. Januar im Lok Kawi Park in Kota Kinabalu.
Sumatra-Nashörner, mit bescheidenen Gewichten zwischen 500 bis 800 Kilogramm, sind die kleinsten und urtümlichsten der fünf lebenden Arten, aus der Familie der Rhinocerotidae. Diese Tiere haben zwei Hörner. (1)
In der Wildnis von Sumatra und Borneo soll es gesamthaft nur noch 150 Sumatra Nashörner geben.
Weshalb sind Sumatra Rhinos klein? Damit Wilderer die Kadaver besser mit einem Proton Wira transportieren könnten. http://wp.me/p2ljyL-1gX Rhino

Weitaus geringere Abmessungen als diese niedlichen Tierlein haben Teeblätter.
In der früheren Wildnis, an den Hängen des Mount Kinabalu in Ranau, Sabah, wird erfolgreich Tee geerntet. (2) Es gibt Führungen durch die Anlagen und Unterkünfte für Gäste.
Auch im einstigen Dschungel in Sarawak wird Tee angepflanzt.
Zum Frühstück trank ich ohne spürbare Nebenwirkungen verschiedentlich Sabah Tee.
Ob in Kalimantan, dem indonesischen Teil Borneos, Tee angebaut wird, erfuhr ich nicht.

Als Borneo Tourist empfehle ich jedoch die allumfassende Borneo Tea Party. Eigentlich ist das eine politische Organisation. (3) In einem Luxus-Hotel am Jalan Datuk Salleh Sulong in Kota Kinabalu wird dieser vorzügliche Tee angeboten.
Das Getränk ist fürs Frühstück eher weniger geeignet und besteht aus einer exquisiten Mischung von sechs gebrannten internationalen Spezialitäten. Nach der Einnahme von Borneo Tea Party verloren Rhinozerosse weder Heimat noch Leben, denn danach sehen leidenschaftliche T-Trinker bei halbierter Lebenszeit alles doppelt.

(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Sumatra-Nashorn
(2) http://www.sabahtea.com.my/products/?page_id=411
(3) http://www.theborneopost.com/2012/03/31/borneo-tea-parties-continue-to-attract-crowds/
Rhinozerosgeschichten:
(t) http://wp.me/p2ljyL-mo
(t) http://wp.me/p2ljyL-mA
(Bild) http://www.wwf-jugend.de/durchstarten/wildlife-crime/artikel/nashorntag-nashornbilder-nashorngeschichten;5792

Wilderer: In Parks fliesst Blut

Ursprünglich hatten alle Germanen ein Jagd-Recht. Man jagte, um Viehbestände und Anwesen vor Wildschäden zu verteidigen, oder um sich Nahrung zu beschaffen. Die Wälder waren nicht nur mit putzigen Eichhörnchen und ängstlich äsenden Rehen bestückt. Bären fischten in Flüssen und holten sich zum Nachtisch gratis Honig von Wildbienen oder Imkern. Honig war damals der einzige Süßstoff. Im Winter heulten hungrige Wölfe und drangen bis in die Siedlungen vor. Grunzende Keiler mit furchteinflössenden Hauern liessen fromme Wanderer unfreiwillig Gebetsbücher und Leibwäsche beschmutzen. (1)
Als der Adel die Jagd später als sportliche Herausforderung und vergnüglichen Zeitvertreib betrieb, wurden Bürgern und Untertanen die Jagdrechte entzogen. Forstbeamte und legitimierte Personen übernahmen Schutz, Pflege und Überwachung der Jagdreviere. Illegale Jäger wurden fortan als Wilderer bezeichnet, als Verbrecher angesehen und verfolgt, weil sie sich an fremdem Eigentum vergingen. Solche Ereignisse lieferten Stoff für dramatische Lieder, Groschenromane, Theaterstücke und sogar Opern.

369-2In tropischen Regenwäldern mit einer ungeheuren Vielfalt an Tieren, dürfte die Situation ähnlich gewesen sein. Der bedeutende Unterschied auf Sabah und Sarawak ist, dass bestehende Wälder grossflächig abgeholzt und durch Monokulturen wie Ölpalmen ersetzt werden. Die einstigen Ureinwohner haben weder Schulwissen noch begründete Ansprüche und werden Opfer der Planspiele internationaler Finanzgesellschaften. (2)

In Sabah gibt es Parks wie Sepilok, eine Schutzzone im Crocker Range, Gebiete entlang des Kinabatangan Flusses, das Maliau Becken und das Danum Tal, wo man krampfhaft versucht, bestehende Pflanzen- und Tierarten zu schützen. Der Holzschlag funktioniert zumindest am Maliau Gebiet ungehindert, während bedrohte Tierarten weiter dezimiert werden. Wer kennt schon die gelbohrigen Wurzel-Flatulenzler? Sie wurden in der Literatur bisher nicht erwähnt und leben von Ingwer-Wurzeln ähnlichen Knollengewächsen. Ich entdeckte diese, den roten Bambusbären verwandte Tierart explosionsartig, als ich durch ein Schlagloch bedingt, mit dem Schädel an die Decke unseres Protons knallte.

Zahlreiche Orang Utan Projekte sind eher fragwürdige Touristen-Fallen und haben mit echtem Artenschutz wenig gemeinsam. Vielleicht sehen das die Waldbewohner anders und warten jeden Tag geduldig auf die buntgekleideten, trampelnden Touristenhorden aus allen Ländern dieser Welt.

In https://hinterindien.com/2013/12/18/gaumenfreuden-in-sabah/ erwähnte ich:
Das Steak war zu gross für Lamm, böckelte nicht und war angenehm zart, Reservat pur.

Das Sabah Wildlife Department SWD, das Danau Girang Field Centre DGFC und die Eco Health Alliance EHA schufen ein Laboratorienzentrum, WHGFL, Wildlife Health Genetic and Forensic Laboratory in Kota Kinabalu.
Dort wird beschlagnahmtes Fleisch genau analysiert, um den Ursprung und die betreffenden Tierarten zu bestimmen.
Am 11. Dezember 2013 erzählte SWD Direktor, Datuk Dr. Laurentius Ambu eingeladenen Presseleuten:
„Heute erhielten wir Bilder von geschützten Tieren. Sie wurden geschlachtet in einem Markt im Distrikt Nabawan angeboten.“
Man knipste mehrere Zibetkatzen-Arten, darunter die seltene, gebänderte Palmen-Zibetkatze. Binturong – Bären-Katzen, malayische Zibetkatzen, Sambar – eine Hirschart und Blut-Pythons wurden verkauft. Die Herren der WRU, Wildlife Rescue Unit, beschlagnahmten 145 Kilogramm Hirschfleisch von Händlern ohne Verkaufsbewilligungen. Daraus schliesse ich, es muss Verkäufer mit Bewilligungen geben. Beziehen diese ihr Wild-Fleisch ebenso aus dem Maliau Gebiet? Mehrere gewitzte Händler entkamen.

Aus Thailand wissen wir, dass auch lebende Tiere gehandelt werden und illegal das Land verlassen. Das dürfte in Sabah ähnlich sein.

Der Direktor von DGFC, Dr. Benoit Goosens erklärte weiter:
„Eine weniger bekannte Gefahr ist der Genuss verschiedener Affenarten. Dem Ebola Virus in Afrika fielen tausende von Menschen zum Opfer. In Sabah ist es das Nipah Virus, das von fliegenden Füchsen, fruchtfressenden Riesenfledermäusen, auf Schweine übertragen wird. Der Genuss beider Tierarten forderte auf der malaysischen Halbinsel ebenfalls tausende von Toten.“

(1) http://www.physiologus.de/schwarzw.htm
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Manser
Quellen:
The Borneo Post, 11. Dezember 2013, Seite 4
The Borneo Post, 12. Dezember 2013, Seite 1

Brunei Darussalam

Das Sultanat Brunei Darussalam ist ein Staat auf der Insel Borneo. Übersetzt bedeutet der arabische Begriff Darussalam „Ort des Friedens“. Das heutige Staatsgebiet von Brunei stellt den kümmerlichen Rest eines riesigen Sultanates dar. Zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert gehörte die komplette Nordküste in den Herrschaftsbereich der Sultane von Brunei. Im 16. Jahrhundert besass Sultan Bolkiah angeblich auch den Sulu-Archipel und Palawan.
1839 hatte Sultan Omar Ali Saiffudin, Probleme mit aufständischen Bidayuh. James Brooke, einst Haudegen und Kommandant einer Kavallerieeinheit der Ostindien-Kompanie, kaufte nach dem Tod seines Vaters für 30‘ 000 Pfund den bewaffneten Schoner ‚The Royalist‘.
Der bedrängte Sultan bat den unternehmungsfreudigen Engländer um Beistand. Brooke zeigte den Häuptlingen der rebellierenden Stämme die Feuerkraft seines Schiffes. Diese Demonstration genügte zu einem Friedensschluss am Sarawak River.
Der Sultan ernannte ihn dafür am 24. September 1841 als Raja zu seinem Lehnsmann und gab ihm ein einen Teil des heutigen Sarawak zur persönlichen Verwaltung. Dafür bezahlte Brooke, genannt der weisse Raja, dem Sultan jährlich 500 Pfund. James Brooke löste seinen Herrschaftsbereich im Laufe der Zeit aus der Hoheit des Sultans.

1865 handelte der amerikanische Konsul in Brunei, Charles Lee Moses, einen auf zehn Jahre angelegten Pachtvertrag für Gebiete in Nordborneo mit dem Sultan von Brunei aus. Die Vereinigten Staaten zeigten nach dem Sezessionskrieg wenig Interesse an asiatischen Kolonien. Moses verkaufte das Papier an die American Trading Company of Borneo mit Sitz in Hongkong.
Noch vor Ablauf des Pachtvertrags im Januar 1875 verkaufte Torrey, seine Rechte an Nordborneo an den Konsul von Österreich-Ungarn in Hongkong, den deutschstämmigen Gustav Overbeck. Der alte Sultan wollte den Pachtvertrag nicht verlängern und lehnte Verhandlungen ab. Torrey und Overbeck traten daraufhin in Unterhandlungen mit dem Temenggong, einem Prinzen und zukünftigen Erben des Sultans.
Er verlängerte den Pachtvertrag für 1000 Straits Dollar um zehn Jahre. Overbeck hatte nun einen Vertrag, der vom Sultan nicht gegengezeichnet war. Nach Expertise des Gouverneurs von Labuan, Sir Hugh Low, war das Papier wertlos.
Dennoch gelang es der neu gegründeten North Borneo Chartered Company von den Eigentümern in Brunei weitere Gebiete zu pachten. Am 29. Dezember 1877 unterzeichnete Sultan Abdul Mumin mit der britischen North Borneo Chartered Company eine Konzession für 15.000 Straits Dollar und überließ der Handelsgesellschaft das heutige Sabah.Brunei551
Bandar Seri Begawan heisst: ‘Hafen des verehrten Herrschers‘, übersetzt aus dem Persischen Bandar, gleich Hafen – und Sanskrit, ‘Shri Bhagwan‘ verehrter Herrscher. Bandar Seri Begawan ist die Hauptstadt von Brunei Darussalam und hat ungefähr 33‘000 Einwohner.
Bandar Seri Begawan ist viel mehr Gartenstadt als Singapur mit seiner dichten Besiedelung und all den Hochhäusern. Wir waren überrascht von der Exotik der Stadt.
Das Leben ist noch nicht von westlicher Hektik geprägt. Die Einwohner sind ungewohnt freundlich und haben immer Zeit für ein Gespräch. Oft hören wir als Gruss:
„Willkommen in Brunei“.
Das Essen ist überdurchschnittlich gut. Was uns fehlt, ist ein Schluck Wein zu den liebevoll zubereiteten Plättchen im Grossformat. Der Genuss von Alkohol, Arak Megandung, ist für Muslims verboten, für Ausländer streng reglementiert.

Seine königliche Hoheit, Sultan Haji Hassanal Bolkiah Mu’izzaddin Waddaulah, ist Premier Minister, Verteidigungs- und Finanzminister. Weil er so viele Ämter leitet, besitzt er einen Wagenpark, der siebenhundert Fahrzeuge umfassen soll.
Dank Öl- und Gasvorkommen bezahlen die Einwohner wenig Steuern. Schul- und Gesundheitswesen sind abgabefrei.

Trotz oder wegen des trockenen Klimas heisst ein Restaurant des Hotels Tasek-Brasserie. Dort gibt es auf Verlangen alkoholfreies Bier aus Holland, mit dem schönen Namen Bavaria, zu umgerechnet zweihundert Baht.

(t) http://de.wikipedia.org/wiki/North_Borneo
(t) http://de.wikipedia.org/wiki/Brunei
(t) http://de.wikipedia.org/wiki/James_Brooke
Leider fehlt die Erlaubnis des Verlages, eine Liste der Sultane seit 1363 zu publizieren. Mein Link zum ‘Borneo Bulletin Yearbook 2013‘ dient dem Zweck:
(l) http://www.borneobulletinyearbook.com.bn/e-bbyb2013/index.html#/60/
Weitere Bilder:
(b) https://hinterindien.com/augenblicke-in-borneo/

Sultane und Schlitzohren II

Die Geschichte zeigt, nicht nur der Sultan von Sulu, vor allem der Sultan von Brunei war der North Borneo Chartered Company wohlgesinnt. Die Kolonialnachbarn auf Borneo, die Holländer, protestierten gegen die neue Konkurrenz auf diplomatischer Ebene vergeblich. Die Spanier auf den Philippinen und die Regierung von Sarawak, die britischen weissen Rajahs der Brooke Familie, erhoben erfolglos Einsprüche. Der Sultan von Brunei trat 1884 weitere Gebiete ab, bis zum Grenzfluss Puputan nahe Bandar Seri Begawan und den Distrikt Padas. 1885 erwarb die North Borneo Chartered Company das Kawang-Tal und die Mantanani Inseln.Sultan of Sulu

Der Süden der Philippinen liess sich durch verschiedene Regierungen kaum oder nur schlecht regieren. Das Gebiet wurde von den Spaniern nie ganz unterworfen. 1904 gründeten die Amerikaner die Moro Province und kontrollierten sie militärisch. In Mindanao schwelte ab 1970 jahrzehntelang ein Bürgerkrieg. Er forderte 120‘000 Opfer.
Am 7. Dezember 2012 stellte der philippinische Präsident Benigno Aquino III den Entwurf eines Friedensvertrags ‘Framework Agreement on the Bangsamoro‘ mit der Moro Islamic Liberation Front, MILF, vor.
Das von der MILF beanspruchte Gebiet ist Bangsamoro und umfasst mit Mindanao, dem Sulu-Archipel, Palawan, Basilan und Nachbarinseln rund einen Drittel der gesamten Philippinen. Die Muslime stellen unter der Gesamtbevölkerung von 93 Millionen einen Anteil von fünf Prozent.
Die militanten Muslime möchten zusätzlich die ehemaligen Sultanate von Cebu, Jolo einschließlich der Besitzungen des Sultanats Brunei, (einem der reichsten Männer der Welt), samt den Gebieten von Sarawak und Sabah in einem neu zu schaffenden islamischen Staat zusammenzufassen.

Der ärmste Sultan der Welt, wie er sagt, lebt in einer muslimischen Gemeinde im Stadtteil Maharlik der Hauptstadt Manila. Er ist nierenkrank. Sein Herz ist schwach. Jährlich bezahlt die Malaysische Botschaft 5.000 Ringgit, laut anderen Quellen 5’300 MYR, zur Aufrechterhaltung des Vertrags von 1878.
Im Erbfolgestreit um das Sultanat von Sulu, beanspruchten verschiedene Abkömmlinge der Familie den Titel, rechtmäßige Thronfolger zu sein. Die Sultane der Philippinen verloren ihre Pfründe und Rechte spätestens 1936 unter dem Einfluss der Amerikaner. Der letzte souveräne Sultan von Sulu, Jamal ul-Kiram I, starb 1899. Darauf wurde Sulu ein Teil der Philippinen

Jamalul Kiram III wurde am 16. Julï 1938 geboren. Er unterlag in den Senatswahlen in den Philippinen 2007. Die Kiram Familie entschied im November 2012, nach Lage der Dinge sei Jamalul Kiram III zusammen mit Ismael Kiram II Sultan. Zur Stärkung der familiären Einheit ernannte Kiram III, Rajah Mudah Agbimuddin Kiram zum Kronprinzen.

Trotz der Armut, der Krankheiten und des Alters wurde der Sultan durch den Friedensvertrag des Präsidenten zum Handeln gezwungen. Die Erben des Sultans von Sulu sahen sich um ihre Rolle in der Zukunft von Sulu übergangen und geprellt.
Sultan Jamalul Kiram III forderte, ein Kontingent aus zivilen und militärischen Kräften solle unter Führung seines Bruders Raja Muda Agbimuddin Kiram seinem Anspruch auf Nordborneo Geltung verschaffen.

Unter Raja Muda Agbimuddin Kiram erreichte am 11. Februar 2013 eine Gruppe von 235 uniformierten und bewaffneten Filipinos, die Ortschaft Tanduo, etwa 135 Kilometer nordöstlich von Lahad Datu.
Die Gruppe nannte sich ‘Royal Security Forces of the Sultanate of Sulu and North Borneo‘. Ihr oberster Chef war Jamalul Kiram III, Sultan von Sulu.
Die malaysischen Behörden unterschätzten die Situation und entsandten eine Einheit Polizisten in das Gebiet.

Die Regierung Malaysias forderte die Besatzer mehrmals erfolglos auf, Sabah unverzüglich zu verlassen. Am 1. März knallten Schüsse zwischen den „Royal Security Forces of the Sultanate of Sulu and North Borneo“ und der malaysischen Polizei. Zehn bewaffnete Angehörige des Sultans wurden getötet und vier weitere verletzt. Die malaysischen Polizeikräfte verloren zwei Mann.
Erst am 2. März begannen die Malaysier mit der Verstärkung der Polizei- und Armee-Einheiten. Zusätzlich verlegte man Angehörige des Royal Malay Regiment nach Sabah.
Am 3. März 2013, geriet eine Polizeieinheit in einen Hinterhalt im Kampung Sri Jaya Siminul. Die Eindringlinge vom Sulu Archipel töteten den Leiter der Polizeistation von Bukit Aman und vier Polizisten.
Am 5. März 2013 endlich, griffen Kampfflugzeuge der Royal Malaysian Air Force Kirams Stellungen in Tanduo an. Kräfte der Armee und der Polizei trafen auf gegnerisches Gewehrfeuer.
Anlässlich der Säuberung des Geländes stellten die Malaysier fest, dass der Rebellenführer Raja Muda Agbimuddin Kiram mit einigen seiner Kämpfer aus dem Belagerungsring um Kampung Tanduo entkommen konnte.
Wer Geld und Waffen lieferte, wie die Angreifer entkamen und warum es der Marine nicht gelang, Nachschub- und Fluchtwege zu sperren, werden wir kaum erfahren. Das sind Geschichten aus Hinterindien.

(1) http://en.wikipedia.org/wiki/Jamalul_Kiram_III
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Sultanat_von_Sulu
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Lahad_Datu_Standoff
(4) http://pcij.org/blog/2013/02/19/history-catches-up-with-sabah
Rebellion der Moro National Liberation Front MNLF, 3. Okt. 2013:
(5) http://www.handelsblatt.com/politik/international/nach-wochenlangen-kaempfen-geiselnahme-in-den-philippinen-beendet/8861444.html